#memoria_zukunft #38

Mondo

Di


Lesung aus Briefen ausgewanderter italienischer Juden nach 1938 ausgewählt und kommentiert von Silvana Greco und Giulio Busi (Institut für Judaistik der Freien Universität Berlin)

Mit den Schauspielern Marina Senckel, Armin Dallapiccola und Edgar Eckart
Musikalische Begleitung am Cello: Susanne Paul

29. Januar 2018 – 19 Uhr
Synagoge Oranienburger Straße Berlin

Der internationale Tag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, wird symbolisch am 27. Januar– dem Tag der Befreiung von Auschwitz – begangen, um an die Tragödie der Shoah und die Verfolgung, die Deportation, die Gefangenschaft und den Tod von Millionen von Menschen im Zuge der Rassengesetze der Nationalsozialisten zu erinnern, oder besser, um all dies nicht zu vergessen.

Die vorliegenden Briefe bezeugen wie unvorbereitet die italienischen Juden der Beschluss der Rassengesetze 1938 in Italien traf und wie schmerzhaft sie die unmittelbaren Auswirkungen erlebten. Desillusioniert und ihrer Rechte beraubt, schildern sie Demütigungen, den Rassismus und die Tyrannei in dem von Mussolini regierten Italien. Es sind Erinnerungen von Menschen, die gezwungen waren, auszuwandern und zum Glück überlebt haben, deren Leben aber von der Tragik der faschistischen Erfahrung für immer geprägt war.

Lesung aus Briefen von Tullia Zevi, Nathania Zevi, Luciana Nissim, Liliana Segre, Primo Levi, Vittorio Foa, Cesare Rimini, Ferruccio Neerman

Auf Deutsch

Eine Veranstaltung des Italienischen Kulturinstituts Berlin in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde.
www.jg-berlin.org

#memoria_zukunft
#38

GIORNATA DELLA MEMORIA

Esilio e repressione.
Lettere di ebrei italiani emigrati dopo il 1938 un progetto scenico di Silvana Greco e Giulio Busi (Institut für Judaistik, Freie Universität Berlin).

Lettura con gli attori Marina SenckelArmin Dallapiccola e Edgar Eckert.
Intermezzi musicali: Susanne Paul (Cello)

Lunedi 29 gennaio, ore 19
Synagoge Oranienburger Straße Berlin

Le leggi razziali del 1938 colsero gli ebrei italiani di sorpresa. Dalle loro lettere dall’esilio, i racconti e le riflessioni sull’Italia di Mussolini appaiono ancora più strazianti e disilluse. La serata verrá accompagnata dalla musica ebraica della Diaspora.

Lettere di Tullia Zevi, Nathania Zevi, Luciana Nissim, Liliana Segre, Primo Levi, Vittorio Foa, Cesare Rimini, Ferruccio Neerman

In lingua tedesca

Con la collaborazione della Comunità ebraica di Berlino
www.jg-berlin.org

Lascia un commento

Il tuo indirizzo email non sarà pubblicato. I campi obbligatori sono contrassegnati *

CAPTCHA ImageChange Image

Questo sito usa Akismet per ridurre lo spam. Scopri come i tuoi dati vengono elaborati.

Traduci
Facebook
Twitter
Instagram
YouTube